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Canon PowerShot G16 vs. Nikon Coolpix P7800 – Hochwertige Kompaktkameras

  • Canon PowerShot G16 – 515 Euro
  • Nikon Coolpix P7800 – 470 Euro
    (Preise Stand November 2013)

Alle Jahre wieder: Das Duell der Edel-Kompakten von Canon und Nikon. Es stehen sich gegenüber die Canon PowerShot G16 und die Nikon Coolpix P7800. Mit beiden Kameras setzen die japanischen Kamerahersteller eine lange Tradition fort. Das erste Modell der G-Serie erblickte im Jahr 2000 das Licht der Welt. Die G1 kostete damals rund 2500 DM und hatte sagenhafte drei Megapixel. Es folgten diverse Modelle bis zur heutigen G16. Die hat zwölf Megapixel und kostet kaum mehr als 500 Euro. Nikon startete mit der Coolpix P5000 im Jahr 2007. Damals kosteten 10 Megapixel rund 420 Euro. Es folgten diverse Modelle bis zur heutigen Coolpix P7800. Für rund 470 Euro gibt's jetzt zwölf Megapixel. Soviel zur Historie der beiden Edel-Kompakten. Jetzt: die Gegenwart.

Los geht's mit Abmessungen und Gewicht. Auf den ersten Blick ist zu sehen, dass die P7800 größer ist, als die G16. Waren die G15 und P7700 noch fast gleich groß, so ist der Unterschied der Neuen schon etwas ausgeprägter. In Zahlen sieht das dann so aus: 

  Breite Höhe Tiefe Gewicht
Canon G16 10,9 cm 7,6 cm 4,0 cm 357 Gramm
Nikon P7800 11,9 cm 7,8 cm 5,1 cm 400 Gramm

Nun stellt sich die Frage, warum die Nikon größer ist? Zwei Gründe: Die Nikon hat einen ausklappbaren Kontrollmonitor und einen elektronischen Sucher. Ja, du ließt richtig: Einen elektronischen Sucher! Die Canon beschränkt sich auf einen fest eingebauten Kontrollmonitor und einen optischen Sucher. Sprich: Zur G15 hat sich da nichts geändert. Und – da die Frage sicher kommt – bei beiden Bildschirmen haben die Hersteller auf einen Touchscreen verzichtet – schade.

Damit steigert sich Nikon von Modell zu Modell. Hatte die P7000 noch einen fest eingebauten Monitor, war er bei der P7100 schon klappbar und beim aktuellen Modell ist er komplett beweglich und jetzt gibt's auch noch einen elektronischen Sucher oben drauf. Offensichtlich war das Gemecker der Anwender erfolgreich denn bei der P7700 hatte Nikon auf einen Sucher verzichtet. Und das obwohl der bei der P7000 und P7100 eines der entscheidenden Kaufargumente war. Die hatten allerdings noch einen optischen Sucher.

Und wie sieht's bei der Canon aus? Die hat zwar immer noch den optischen Sucher, den auch die G12 und die Vorgängermodelle hatten, dafür spart Canon nach wie vor am Kontrollmonitor. Der ist immer noch fest eingebaut. Warum Canon das so macht, ist mir rätselhaft. War doch genau dieser dreh- und klappbare Monitor bei der G1 eines der Kaufargumente. Aber das hat Canon ja schon mal gemacht: Die G7, G9 und G10 hatten auch keinen Klappmonitor. Erst die G11 hatte den dann wieder, wie auch die G12.

Zusammengefasst bedeutet das: Die Canon G16 hat einen optischen Sucher aber keinen Klappmonitor, die P7800 hat einen Klappmonitor und einen elektronischen Sucher. In dieser Disziplin geht der Punkt klar an die Nikon. Ach ja, noch ein Wort zur Größe und Auflösung der Monitore: 7,5 Zentimeter Diagonale und 922.000 Bildpunkt sind es bei der Canon und ebenfalls 7,5 Zentimeter Diagonale und 921.000 Pixel bietet die Nikon. Und der Vollständigkeit halber: Der elektronische Sucher der P7800 hat ebenfalls eine Auflösung von 921.000 Bildpunkten. Mehr zur Qualität später.

 

 

Wie liegen die beiden Edel-Kompakten in der Hand? Wie schon im letzten Jahr kann die Nikon in dieser Disziplin punkten. Dank des etwas größeren Gehäuses liegt die P7800 sehr gut in der Hand. Der Griffsteg auf der Kamera-Vorderseite ist sehr gut ausgearbeitet und nicht zu flach. Dazu kommt eine sehr griffige und angenehme Oberfläche, dank der ich die Kamera sicher greifen kann – auch mit meinen großen Händen. Die beiden kleinen Drehräder an der Kamerarückseite und -vorderseite lassen sich prima mit Zeigefinger und Daumen bedienen. Das Programmwahlrad und das Drehrad für die Belichtungskorrektur kann ich ebenfalls flott verstellen, ohne dass ich das Gefühl habe, die Nikon könnte mir aus der Hand rutschen.

Und wie sieht das Ganze bei der Canon aus? Nicht ganz so gut. Der Griffsteg ist nicht so stark ausgearbeitet und die Oberfläche fühlt sich etwas rutschiger an. Mit meinen großen Händen bekomme ich die G16 einfach nicht richtig in den Griff. Immerhin kann ich dennoch das Programmwahlrad und das Drehrad für die Belichtungskorrektur bequem bedienen. Das kleine Drehrad an der Kameravorderseite läuft ein wenig schwergängig und rastet sehr hart ein. Hier macht die Nikon einen besseren Eindruck: Da laufen die Drehräder seidenweich und rasten geschmeidig ein. Sicher ist das nicht kaufentscheidend, trotzdem finde ich auch solche Kleinigkeiten wichtig, da sie zum Spaß beim Fotografieren beitragen – oder eben nicht. Und bei Kameras jenseits der 300-Euro-Marke erwarte ich einfach eine gewisse Verarbeitungsqualität und eine gute Haptik.

 

Übrigens auch der Technik-Perle ist der Unterschied aufgefallen und ihr Urteil fiel genauso aus. "Die fühlt sich besser an und liegt klasse in der Hand", ihr Kommentar zur Nikon. Die Canon gefiel ihr auch gut, aber der Griff war ihr etwas zu rutschig und etwas schlechter geformt. Gut, auch mal eine weitere Meinung zu bekommen. 

Eingeschaltet werden beide Kameras per Druckknopf auf der Kameraoberseite. Nach rund zwei Sekunden kann ich mit dem Fotografieren loslegen. Ist bei der Nikon beim Einschalten der Kontrollmonitor eingeklappt, schaltet sich der elektronische Sucher automatisch ein. Ansonsten wird das Live-Bild dort angezeigt, wo du es zu letzt gesehen hast. Die Canon zeigt mir sofort ein Bild auf dem Monitor, denn die Objektivabdeckung fährt automatisch weg. Bei der Nikon muss ich den Objektivdeckel per Hand entfernen. Einen Vorteil hat das: Auf das Objektiv der Nikon kann ich einen Standardfilter mit 40,5 Millimeter Durchmesser aufschrauben. Bei der Canon geht das nicht. Hier benötige ich den Filteradapter FA-DC58D (rund 50 Euro) auf den sich dann Filter mir 58 Millimeter Durchmesser schrauben lassen. Allerdings sieht das nicht sonderlich schick aus und: Bleibt der Adapter drauf, wird die G16 richtig dick.

Wo ich schon mal beim Objektiv bin, hier die Eckdaten: Die Canon hat ein 5fach-Zoom das von 28 bis 140 Millimeter reicht – umgerechnet auf das Kleinbildformat. Die Nikon zieht mit ihrem 7fach-Zoom an der Canon vorbei. Umgerechnet auf's Kleinbildformat reicht deren Brennweite von 28 bis 200 Millimeter. Bei der Lichtstärke hat die Canon mit einem Wert von f1.8 bis f2.8 die Nase minimal vorn – die Nikon hat eine Lichtstärke von f2.0 bis f4.0. Wobei zu bedenken ist, dass die Nikon bei der maximalen Brennweite der Canon – also 140 Millimeter – eine Lichtstärke von f3.2 hat. Insofern ist der Unterschied zwischen Canon und Nikon kaum der Rede wert.

Und hier der Vergleich der Brennweiten. Die jeweiligen Brennweiten stehen in der Bildunterschrift.

Mit einem Klick auf das Vorschaubild werden die Aufnahmen in hoher Auflösung gezeigt. Die Bilder sind auf eine Größe von 1200 x 900 Pixel heruntergerechnet. 

  Brennweitenvergleich
  • Brennweite (1) 28mm 1200 x 900Brennweite (1) 28mm 1200 x 900Brennweite (1) 28mm 1200 x 900
  • Brennweite (2) 50mm 1200 x 900Brennweite (2) 50mm 1200 x 900Brennweite (2) 50mm 1200 x 900
  • Brennweite (3) 80mm 1200 x 900Brennweite (3) 80mm 1200 x 900Brennweite (3) 80mm 1200 x 900
  • Brennweite (4) 140mm 1200 x 900Brennweite (4) 140mm 1200 x 900Brennweite (4) 140mm 1200 x 900
  • Brennweite (1) 28 Millimeter 1200 x 900Brennweite (1) 28 Millimeter 1200 x 900Brennweite (1) 28 Millimeter 1200 x 900
  • Brennweite (2) 50 Millimeter 1200 x 900Brennweite (2) 50 Millimeter 1200 x 900Brennweite (2) 50 Millimeter 1200 x 900
  • Brennweite (3) 70 Millimeter 1200 x 900Brennweite (3) 70 Millimeter 1200 x 900Brennweite (3) 70 Millimeter 1200 x 900
  • Brennweite (4) 100 Millimeter 1200 x 900Brennweite (4) 100 Millimeter 1200 x 900Brennweite (4) 100 Millimeter 1200 x 900
  • Brennweite (5) 150 Millimeter 1200 x 900Brennweite (5) 150 Millimeter 1200 x 900Brennweite (5) 150 Millimeter 1200 x 900
  • Brennweite (6) 200 Millimeter 1200 x 900Brennweite (6) 200 Millimeter 1200 x 900Brennweite (6) 200 Millimeter 1200 x 900

 

Bei der Canon gibt es übrigens einen Trick, wie man der G16 ein paar Millimeter Brennweite mehr einhauchen kann. Man nehme dazu den Adapter LA-DC58L plus die Televorsatzlinse TC-DC58E und komme so auf eine maximale Brennweite von 200 Millimetern. Das Ganze kostet dann rund 250 Euro – bei der Nikon gibt's das inklusive. 

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Über die Foto-Bude

Willkommen in der Foto-Bude. Mein Name ist Ralf Spoerer. Im September 2012 habe ich die Foto-Bude gegründet. Davor habe ich mehr als sieben Jahre für eine der führenden Multimedia-Zeitschriften als leitender Redakteur gearbeitet. Bis heute habe ich hunderte Digitalkameras getestet und hervorragende Kontakte zu allen Kameraherstellern aufgebaut. Bei meinen Tests in der Foto-Bude ist es mir wichtig, verständlich zu schreiben. Ich überfrachte meine Artikel nicht mit Unmengen technischer Daten, sondern lege Wert darauf, dem Leser Unterstützung bei seiner Kaufentscheidung zu geben. Aber auch nach dem Kauf sollen meine Berichte eine praktische Hilfe sein, um das best mögliche aus der Kameras herauszuholen. Ich ergänze das mit meinen ausführlichen Videos auf meinem YouTube-Kanal und den Bildern auf Flickr. Noch mehr zum Konzept der Foto-Bude gibt es HIER.

 

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