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Sony CyberShot DSC-RX1R und DSC-RX100MII

Sonys Nobel-Serie der Kompakten – die RX-Serie – bekommt ein Doppel-Update: Das Top-Modell DSC-RX1 mit Vollformatsensor wird zur Cybershot DSC-RX1R und die Edelknipse DSC-RX100 hört ab sofort auf den Namen DSC-RX100MII.

Die Sony Cybershot DSC-RX1R

Die wenigsten Änderungen bringt die DSC-RX1R mit sich: Sie ist absolut baugleich mit dem Vorgängermodell DSC-RX1 (Foto links), lediglich auf den Low-Pass-Filter wurde verzichtet. Von außen sehen sich beide Modelle bis auf das rote "R" hinter der Produktbezeichnung (ganz linkes Foto) auf der Kameravorderseite absolut ähnlich. Mit dem Wegfall des Tief-Pass-Filters folgt Sony dem allgemeinen Trend, auf diesen Filter zu verzichten und strebt so höchstmögliche Bildqualität und -auflösung an. Man nimmt damit in Kauf, dass die Fotos unter bestimmten Umständen ein Moiré zeigen können. Denn genau das ist der Sinn des Tief-Pass-Filters: das Verhindern von Moiré. Es macht quasi das Bild minimal unscharf, was dazu führt, dass feine Muster nicht als Moiré sichtbar werden. Alle übrigen Eigenschaften der RX1 sind ansonsten geblieben – auch der Preis. Das ist erfreulich, denn andere Hersteller verlangen für den Wegfall des Tief-Pass-Filters einen Aufpreis. 

Ob der Wegfall des Tief-Pass-Filters tatsächlich eine sichtbare Verbesserung der Qualität mit sich bringt, kann ich ehrlicherweise nicht sagen. Bei normalen Motiven habe ich mit beiden Kameras Bilder gemacht und konnte in den JPEG-Aufnahmen keine erkennbaren Schärfeunterschiede sehen. Ich bin mir aber sicher, dass "Pixel-Peeper" einen Unterschied ausmachen werden. Auf der anderen Seite habe ich mit der RX1R versucht, Aufnahmen zu machen, auf denen es die Gefahr geben könnte, ein Moiré zu sehen, und es ist kein Moiré aufgetaucht. Auch mit anderen Kameras habe ich diese Erfahrung gemacht. Bei normalen Motiven sehe ich eine extrem geringe Gefahr von Moirés. Feine, sich wiederholende Strukturen gibt es hier nur wenige. Die größte Gefahr sehe ich bei Mode-Aufnahmen, wenn Stoffe mit extrem feinen Strukturen aufgenommen werden.

Damit ihr euch über die Qualität der Aufnahmen der RX1R selbst ein Bild machen könnt, habe ich eine Reihe von Bildern auf meinem Flickr-Konto in voller JPEG-Auflösung online gestellt.

Und hier noch mal die wichtigsten Daten zur RX1 und RX1R: Die Sony hat einen 24-Megapixel-Vollformatsensor mit einer Größe von 35,8 x 23,9 Millimeter und das lichtstarke Sonnar-Objektiv aus der Edel-Schmiede Zeiss. Die Linse hat eine Brennweite von 35 Millimeter und eine Lichtstärke von f2.0 – die kleinste Blendenöffnung beträgt f22. Das Ganze ist verpackt in ein edles und hochwertiges Aluminium-Gehäuse, und bringt inklusive Akku und Speicherkarte nahezu 500 Gramm auf die Waage. Die Abmessungen: 11,3 Zentimeter breit, 6,5 Zentimeter hoch und 7,0 Zentimeter tief, mit Objektivdeckel sogar rund 8,0 Zentimeter. Der Kontrollbildschirm hat eine Diagonale von 7,5 Zentimetern und eine Auflösung von 1,2 Millionen Bildpunkten.

Für den Käufer heißt es nun also: Entweder eine Kamera mit höchstmöglicher Leistung – die DSC-RX1R – oder eine Kamera mit Anti-Moiré-Garantie und etwas geringerer Bildqualität – RX1. Denn die Alte wird es weiterhin im Sony-Programm geben. Beide zum Preis von jeweils 3099 Euro, wobei es die Neue ab Ende August geben wird.

Zum vollständigen Test des Vorgängermodells Sony Cybershot DSC-RX1

Die Sony Cybershot DSC-RX100MII

Deutlich mehr gibt es von der RX100MII zu berichten. Die habe ich als einer der ersten Journalisten in Deutschland für einen ausführlichen Test bekommen – kein Vortest, kein Vorserienmodell, kein Touch & Feel, sondern ein vollständiger umfangreicher Test. So, wie ihr es von mir gewohnt seid. Und die wichtigsten Änderungen sind schon auf den ersten Blick zu sehen: Das sind der klappbare Monitor und der Blitzschuh. Aber der Reihe nach.

Geblieben ist der Sensor der RX100, allerdings nur, was die Auflösung und die Abmessungen anbelangt: 20 Megapixel mit den Maßen 13,2 x 8,8 Millimeter, einer Diagonale von knapp 16 Millimetern und einer Fläche von 116 Quadratmillimetern. Der Brennweitenverlängerungsfaktor hat damit einen Wert von rund 2,7 fach. Die nominelle Brennweite des Objektivs von 10,4 bis 37,1 Millimeter entspricht dann dem Kleinbildformat von 28 bis 100 Millimeter und einem 3,6fachen Zoomfaktor. Neben dem stufenlosen Zoom kann ein sogenannter Step-Zoom eingestellt werden. Standardbrennweiten sind dann 28, 35, 50, 70 und 100 Millimeter. Die Vorgaben können nicht geändert werden. Natürlich ist auch ein stufenloses zoomen möglich.

Zurück zum Sensor: Hier verwendet Sony nun einen Exmor-R-Sensor, der für noch bessere Bildqualität und weniger Bildstörungen sorgen soll. Ob das auch tatsächlich so ist, werden meine Testbilder zeigen. Erster Punkt der auffällt: Die höchste ISO-Empfindlichkeit beträgt nun ISO 12800, bei der RX100 waren es noch ISO 6400. Ob die Aufnahmen bei so hoher ISO-Einstellung zu gebrauchen sind? Später mehr dazu. Noch ein Satz zum Objektiv: In der Weitwinkeleinstellung beträgt die größte Blendenöffnung f1.8, in der Teleeinstellung dann f4.9. Die kleinste Blendenöffnung beträgt durchgängig f11. In den einzelnen Brennweiten sieht die größte Blende dann so aus: 28 mm = f1.8 –  35 mm = f2.8 – 50 mm = f3.2 – 70 mm = f4.0 – 100 mm = f4.9. 

Was Größe und Gewicht der Kamera anbelangt, sind die Änderungen nur minimal gegenüber der RX100. Die Neue ist ein paar Gramm schwerer geworden – rund 40 Gramm – und ein paar Millimeter dicker und höher. Die genauen Maße: 10,2 cm Breite, 5,8 cm Höhe und 3,8 cm Tiefe. Das Design der Kamera folgt natürlich dem Vorbild RX100. Warum die Kamera minimal größer und schwerer ist? Das liegt an den bereits erwähnten Punkten: Blitzschuh und Kontrollmonitor. Der lässt sich nun ausklappen: 90 Grad nach oben und 45 Grad nach unten. Mir persönlich gefällt das sehr gut, denn so kann man auch aus etwas ungewöhnlichen Perspektiven Aufnahmen machen. Auflösung und Größe des Monitors ist identisch zur RX100: 1,2 Millionen Bildpunkte und eine Diagonale von 7,5 Zentimetern. Das Bild ist klar und deutlich. Alle wichtigen Aufnahmewerte lassen sich auf Wunsch einblenden.

TIPP: Zwischen den unterschiedlichen Monitor-Darstellungen wird mit einem Druck auf die obere Taste des Vierwege-Kombischalters umgeschaltet. Der ist  auf der Kamerarückseite und mit " DISP" beschriftet. Es kann zwischen maximal fünf Ansichten umgeschaltet werden. Eine davon zeigt die 3D-Wasserwaage, was ich sehr zu schätzen weiß. Denn so lassen sich perfekte Aufnahmen mit geradem Horizont machen. Wieviele Darstellungen zur Verfügung stehen, lässt sich im Einstell-Menü 1 (Menü-Taste drücken – Symbol Zahnrad ansteuern) unter dem Punkt "Taste DISP" einstellen.

Nächster Punkt ist der Blitzschuh – wobei es nicht nur ein Blitzschuh ist, sondern ein Zubehörschuh. Klar, ein Blitz passt da natürlich drauf, aber was noch? Da wäre zum einen das Aufsteck-Stereo-Mikrofon ECM-XYST1M für 159 Euro. Dann gibt es da noch eine LED-Leuchte für Videoaufnahmen, die HVL-LEIR1 für 169 Euro. Zusätzlich zu den diversen Blitzgeräten gibt es den Adapter FF-CC1AM für 55 Euro, mit dem sich externe Blitzgeräte anschließen lassen. Damit nicht genug, denn nun kommt das – wenn auch teure – Highlight im Zubehörprogramm: Der elektronische Sucher FDA-EV1MK für 449 Euro. Der hat eine Auflösung von 2,3 Millionen Bildpunkten und ist in OLED-Technik gebaut. Der Sucher kann um 90 Grad nach oben geklappt werden und wiegt 26 Gramm. Ich konnte den elektronischen Sucher ausprobieren und muss sagen. Ich bin begeistert. Das Bild ist klar, deutlich, hell und ermöglicht es, in jeder Lichtsituation Aufnahmen präzise zu gestalten. Selbstverständlich wird im Sucher auch all das angezeigt, was auf dem Kontrollbildschirm zu sehen ist. Sprich: Alle Kamera-Einstellungen können über den Sucher erledigt werden. Auch wenn der elektronische Sucher nicht gerade ein Schnäppchen ist, ist er eine perfekte Ergänzung für die RX100MII.

Das gute an dem elektronischen Sucher: Er passt auf die DSC-RX100MII, die DSC-RX1R und die Reisezoom-Kamera Cybershot DSC-HX50V und HX50.  Warum ich den Sucher so hervorhebe? Ganz einfach. Wer schon mal bei strahlendem Sonnenschein versucht hat, Bilder zu gestalten, den Schärfepunkt präzise zu setzen oder gar manuell zu fokussieren, der wird es erlebt haben: Auf dem Kontrollmonitor ist fast nichts zu sehen. In solchen Situationen hilft nur ein Sucher. Und mir macht es auch nichts aus, dass der Sucher nicht eingebaut ist, sondern aufgesteckt wird. Die Kamera ist so schön kompakt und im Ernstfall kann ich den Sucher einfach und schnell nutzen. Denn: Wenn ich einfach nur ein bisschen knipsen will, brauche ich keinen Sucher, sondern dann reicht mir der Kontrollbildschirm. 

Und noch einen Punkt möchte ich erwähnen: Halte ich die Kamera vor dem Auge, kann sich sie noch ruhiger halten und sehr präzise das Motiv wählen. Ich gebe es zu: Ich bin ein fauler Hund. Ich mag es nicht, Bilder nach den Aufnahmen noch stundenlang am Computer zu bearbeiten. Ich will ein fertiges Foto, bei dem möglichst alles stimmt: Bildausschnitt, Schärfe, Farben, Stimmung. Und um das zu bekommen, brauche ich den Sucher, denn damit kann ich den Bildausschnitt perfekt festlegen.   

Und wenn wir schon beim Thema Zubehör sind, möchte ich noch zwei wichtige Produkte erwähnen: Den Filteradapter VFA-49R1 für 29 Euro und den Kameragriff AG-R1 für 15,01 Euro. In meinem Test der RX-100 habe ich genau diese beiden Punkte kritisiert: Die Kamera hat keinen eingebauten Grau-Filter (ND-Filter) und das Gehäuse ist zwar sehr schön, aber rutschig. Mit den beiden neuen Zubehörteilen geht Sony auf genau diese Kritik ein. Mit dem Adapter, der auf das Objektiv geklebt wird, können Filter mit einem Durchmesser von 49 Millimetern genutzt werden. So lassen sich nun auch Langzeitbelichtungen machen und bei hellem Sonnenlicht die größte Blendenöffnung für geringe Schärfentiefe nutzen. Thema Langzeitbelichtung: Die längste Belichtungszeit beträgt 30 Sekunden bei der RX100MII, die kürzeste 1/2000 Sekunde.

Der 15-Euro-Griff wird einfach vorne auf die Kamera geklebt und bietet dann einen deutlich besseren Grip. Die RX100MII kann ich dann auch in meinen großen Händen sicher halten – klasse. Ach ja, selbstverständlich passt der Griff auch auf die RX100. 

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Über die Foto-Bude

Willkommen in der Foto-Bude. Mein Name ist Ralf Spoerer. Im September 2012 habe ich die Foto-Bude gegründet. Davor habe ich mehr als sieben Jahre für eine der führenden Multimedia-Zeitschriften als leitender Redakteur gearbeitet. Bis heute habe ich hunderte Digitalkameras getestet und hervorragende Kontakte zu allen Kameraherstellern aufgebaut. Bei meinen Tests in der Foto-Bude ist es mir wichtig, verständlich zu schreiben. Ich überfrachte meine Artikel nicht mit Unmengen technischer Daten, sondern lege Wert darauf, dem Leser Unterstützung bei seiner Kaufentscheidung zu geben. Aber auch nach dem Kauf sollen meine Berichte eine praktische Hilfe sein, um das best mögliche aus der Kameras herauszuholen. Ich ergänze das mit meinen ausführlichen Videos auf meinem YouTube-Kanal und den Bildern auf Flickr. Noch mehr zum Konzept der Foto-Bude gibt es HIER.

 

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